Benedictus-Lateinwettbewerb des Stiftes Melk 2022

„BENEDICTUS EUROPAE PATRONUS“

Lateinwettbewerb des Stiftes Melk

19. – 21.10.2022

INVITATIO

Zum neunten Mal lädt das Stift Melk die Jugend Europas ein, sich im Rahmen eines „Litterarum Certamen“ mit dem Gedankengut des Heiligen Benedikt, des Patrones Europas, zu befassen. Die Einladung richtet sich an alle Gymnasien Niederösterreichs, an die katholischen Privatgymnasien aus ganz Österreich und die Benediktinergymnasien Europas, aber auch an unsere Partnerschulen in Ungarn, Tschechien und Rumänien. Der Wettbewerb  wird unter Einhaltung der  geltenden Corona-Schutzbestimmungen stattfinden. 

Wie auch in den vergangenen Jahren sollen Übersetzen und Interpretieren ausgewählter Stellen aus der Regula Benedicti und aus den Dialogen Gregors des Großen Gegenstand des Wettbewerbes sein.

In einer 4-stündigen Klausur müssen Texte, die einer vorgelegten Auswahl entstammen, übersetzt und interpretiert werden. Die Interpretationsaufgabe erfordert eine Auseinandersetzung mit dem übersetzten Text (Inhaltliche Verknüpfung mit dem Lektürekompendium, Zusammenfassung, Vergleich z.B. mit einem Bild, Stellungnahme, kreative Bearbeitung etc.)

Die Vorbereitung der Kandidatinnen und Kandidaten durch die Lektüre und Interpretation der Schriften von und über Benedikt im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten der Schule wird erwartet. Die vergangenen Wettbewerbe haben gezeigt, dass bei entsprechender Vorbereitung der Aufenthalt im Stift ein schönes und nachhaltiges Erlebnis wird.

Jede eingeladenene Schule darf mit zwei teilnehmenden SchülerInnen antreten und eine Begleitperson entsenden.

Hinsichtlich der Preise gibt es zwei Bewerbsklassen (bis zu vierjährigem Latein; über vierjähriges Latein). In jeder Kategorie kann ein erster Preis (600 €), ein zweiter (400 €) und ein dritter Preis (200 €) errungen werden.

Unterkunft / Verpflegung / Reisekosten: Die SchülerInnen werden im Gästetrakt des Stiftes bzw. in der Jugendherberge Melk untergebracht, die BegleitlehrerInnen müssen ihr Quartier selbst buchen und auch selbst bezahlen. Die Verpflegung ist frei. Die Kosten für die Reise werden von allen TeilnehmerInnen selbst getragen.

Die Anmeldung erfolgt per eingescanntem Anmeldeformular an die Adresse

benedictus@stiftmelk.at

Anmeldeschluss: 15. 6. 2022. Bisher angemeldete Schulen.

Anmeldeformular 2022

Die Textstellen zur Vorbereitung auf den Wettbewerb

Klausurtexte  2016: Gruppe L4Gruppe L6 Gruppe L6+

Klausurtexte 2019: Gruppe L4Gruppe L6Gurppe L6+

Liste möglicher Unterkünfte für Belgeitpersonen 

Das Programm (Änderungen vorbehalten)

Informationen zu Ankunft und Verlauf 

Quam pulchra Roma est! – Wie schön ist Rom!

Im Lektionsttext der 3. Lektion zeigen die jungen Römer Quintus und Gaius ihren Freunden aus Griechenland, Alexander und Lydia, die Stadt Rom. Die Schülerinnen der 3e hatten die Aufgabe, den Text als Dialog möglichst authentisch nachzuspielen. Bravo, Svenja, Marlene, Felicitas und Sarah! Zum Video: dialogtext_lektion3.mp4

Christen retten das römische Heer – Ein Hörspiel der 4D.

 

Auf der Grundlage des Textes der Lektion 28 De Marco Aurelio erstellten Schülerinnen der 4D (Marie Harant, Marie Kranawetter, Marie Strauß) dieses Hörspiel über das Regenwunder im Heer des Kaisers Mark Aurel.

4b und 4a besuchten Carnuntum

4a Klasse

4b Klasse

Am 15. Juni 2022 besuchten die Klassen 4a und 4b den Archäologiepark Carnuntum. Nach einem Zwischenstopp beim Heidentor absolvierten die Klassen kurzweilige und informative Führungen in der Zivilstadt. Vor der Heimreise wurde auch das Amphitheater der Militärstadt noch besichtigt. Doch zurück zum Heidentor: Die Schülerinnen und Schüler hatten eine knifflige Frage zu klären:

Welche Funktion hatte das Heidentor urprünglich?

a) War es ein Siegesdenkmal, das der römische Kaiser in der Spätphase des Reichs errichten ließ um die römische Macht an den Grenzen zu demonstrieren?

b) War es ein Mausoleum, also ein Grabmal?  Schließlich rankt sich ja eine Sage um das Grab eines Riesen beim Heidentor

c) War es einfach ein monumentales Stadttor auf der Zufahrtstraße nach Carnuntum? Die Ausmaße der antiken Stadt waren ja in römischer Zeit viel größer.

ZUR LÖSUNG

Optime! „Ego, mei, mihi, me…“ auf dem Schikurs

 

Schülerinnen und Schüler aus der 3B singen die Personalpronomina  am Schikurs in der Gondel. Sie werden sie sicher noch können, wenn sie wieder zurück in den Unterricht kommen. Optime! Magister gaudet.

Lena Baumgartner (7D) belegt bei Latein-Landeswettbwerb 3. Platz

Eine Abordnung der besten Lateinerinnen und Lateiner unsers Gymnasiums nahmen am 9. März am 36. niederösterreichischen Fremdsprachenwettbewerb im Fach Latein teil. Dabei vermochte Lena Baumgartner 7D in der Sparte Kurzform – Latein (L4) den hervorragenden 3. Platz zu erringen. Die Schulgemeinschaft gratuliert.

Teilnahme am niederösterreichischen Lateinwettbewerb 2021

Coroanabedingt wurde der heurige Lateinwettbewerb nicht in St. Pölten sondern bei uns im Gymansium abgehalten. Drei TeilnehmerInnen aus dem Lehrgang L6 (Anika Grossinger 6A, Matthias Habermann 7A und  Bernadette Kern 7B) stellten sich der Herausforderung. Eine anspruchsvolle zweistündige Klausur wurde vor Ort bearbeitet und danach eingescannt und an die Jury gesandt. Matthias Habermann (7A) errang den ehrenvollen 10. Platz.

 

Antike Kultur hautnah!

Projekt Griechenland 2019. Der humanistische Zweig.

VIII. Benedictus-Lateinwettbewerb 2019 – VICTORES & VICTRICES

 

 

 

 

Siegerinnen und Sieger des VIII. Benedictus-Lateinwettbewerbs
Kategorie L6/L6+ (6 od. mehr Lernjahre Latein)

1. Johannes Spreitzer (Bischöfliches Gymnasium Augustinum Graz)
2. Christoph Braun (Egbert Gymnasium Münsterschwarzach [D])
3. Joseph Wladika (BG/BRG Biondekgasse Baden) (mehr …)

VIII. Benedictus-Lateinwettbewerb 2019

Bereits zum achten Mal fand der internationale Benedictus-Lateinwettbewerb heuer von 9. bis 11. Oktober 2019 im Stift Melk statt. 50 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen, vier davon aus Deutschland, beschäftigten sich in einer vierstündigen schriftlichen Klausur mit dem Leben, Wirken und der Regel des Hl. Benedikt, des Ordensgründers der Benediktiner.

Tag 1 – ADVENTVS

Der erste Wettbewerbstag stand ganz im Zeichen des Ankommens und Kennenlernens. Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleitlehrerinnen und Begleitlehrer bezogen ihre Quartiere und kamen zu einer Eröffnungs- und Vorstellungsrunde in den Tagungsräumen des Stiftes Melk zusammen. Nach einleitenden Worten von Abt Georg Wilfinger und im Beisein des emeritierten Abtes Burkhard Ellegast, der den Benedictus-Wettbewerb im Jahre 2000 ins Leben rief, stellte sich jede Schule mit selbst gestalteten Plakaten kurz vor.

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Tag 2 – PVGNA & ACADEMIA

Während die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der 4-stündigen Klausur lateinische Texte zur Regel und zum Leben des Hl. Benedikt übersetzten und interpretierten, besuchten die sie begleitenden Professorinnen und Professoren einen Vortrag von Frau Univ.-Prof. Dr. Dorothea Weber von der Universität Salzburg über Neufunde der christlichen lateinischen Literatur in den letzten 15 Jahren.

Nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen folgten ein Rundgang durch das Stiftsarchiv mit Pater Ludwig Wenzl, die Besichtigung des Gartenpavillons und der dortigen exotischen Fresken des österreichischen Rokoko-Malers Johann Wenzel Bergl unter der Leitung von Pater Martin Rotheneder sowie ein gemeinsames Mittagsgebet in der Stiftskirche.

Einen Abschluss fand dieser ereignisreiche Vormittag bei einem gemeinsamen Mittagessen, wo sich die begleitenden Lehrkräfte von den Eindrücken ihrer Schülerinnen und Schüler von der Klausur berichten ließen. Der Rest des Tages stand allen zur freien Gestaltung zur Verfügung.

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Tag 3 – FESTVM & PROFECTIO

In den feierlichen Räumlichkeiten des Kolomanisaals fand am letzten Tag des Wettbewerbs die Siegerehrung statt. Aus zwei Kategorien wurden insgesamt 6 Siegerinnen und Sieger ausgezeichnet. Neben festlichen Ansprachen durch die geladenen Ehrengäste durften alle Anwesenden auch einer lateinischen Rede von Abt Burkhard Ellegast beiwohnen.

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Die 6DN besuchte das römische Wien

Am 13. Juni 2019 besuchten die Schüler und Schülerinnen der 6DN das Römermuseum am Hohen Markt in Wien. In einer Führung erfuhren sie von der antiken Legionsstadt und sahen Überreste der alten Hypocaustenheizung in den Villen der Tribunen. Weiters gab es Einblicke in die Wasserversorgung von Vindobona, die bereits vor 1900 Jahren auf frisches Quellwasser aus dem Wienerwald zugriff, und es über Aquaedukte und Kanäle 17 km in die Legionsstadt leitete. Nach einer kurzen Pause gelangten die Schüler und Schülerinnen über den Graben und den Michaelerplatz, wo die antiken Ausgrabungen von Handwerkshäusern betrachtet wurden, zum Kunsthistorischen Museum. Dort führten sich die „Nawis“ gegenseitig mit kurzen Referaten durch die mit vielen interessanten Exponaten ausgestattete Antikensammlung. Sie hörten vom Theseusmythos, sahen den Kopf einer Augustusstatue, betrachteten verschiedene Reliefdarstellungen, Prunkfibeln, den Jüngling vom Magdalensberg und das berühmteste Stück der Antikensammlung – die Gemma Augustea.