Am 27.3. fand in Korneuburg das Schülerliga Volleyball Landesfinale zwischen den besten vier Teams aus Niederösterreich statt (Böheimkirchen, Harmannsdorf, Wieselburg, STG Melk). Unser SL-Team musste sich zunächst als Bezirkssieger durch das Mostviertelfinale kämpfen, um dann an diversen Vorrunden des Landesfinales teilzunehmen. Mit vielen Siegen sicherten sich die Mädchen um Kapitänin Ingrid Tekse zunächst den Halbfinal- und dann auch den Finaleinzug, wo sie sich allerdings Böheimkirchen geschlagen geben mussten. Zuvor traf das STG Melk im Semifinale auf die neue Mittelschule aus Harmannsdorf. Trotzdem wir Favorit waren, starteten die Mädchen dennoch sehr nervös in das Spiel. Der Spielaufbau funktionierte gut, aber leider wurden die Angriffe von Michelle Schuster und Ingrid Tekse ohne Probleme abgewehrt. Somit ging der erste Satz an Harmannsdorf. Im zweiten Satz spielten die Melkerinnen konsequenter und gewannen recht deutlich. Im letzten und entscheidenden Satz konnte sich Harmannsdorf zu Beginn einen kleinen Vorsprung erarbeiten, aber durch ein gutes Service, u.a von Marlene Endlicher, konnte Melk die Führung übernehmen. Hinzu kam noch die lautstarke Unterstützung der Wieselburger, die die Mädchen förmlich zum Sieg pushten. Nach einem super Angriff von Ingrid Tekse zum 15 zu 12 konnten sich die Melkerinnen über den Einzug ins Finale freuen.

Im Finale ging es gegen das Team aus Böheimkirchen, das sich im Halbfinale souverän gegen das BG Wieselburg mit 2:0 durchgesetzt hatte. Die Melkerinnen kämpfen zwar und zeigten viel Herz, aber leider war Böheimkirchen immer einen Schritt voraus. Hinzu kam, dass die Böheimkirchner mit Direktor und 50 Schüler/-innen angereist kamen und somit auch eine tolle Unterstützung vor Ort hatten. Nur im dritten Satz hat sich das Stiftsgymnasium Melk einen kleinen Vorsprung erarbeiten können, aber auch dieser wurde durch zu viele Eigenfehler wieder abgegeben. Somit ging das Finale 0:3 (20:25; 18:25; 23:25) verloren und Böheimkirchen fährt Ende April zu den Bundesmeisterschaften nach Güssing.