Gerhard Richter - Meine Bilder sind klüger als ich
Dauer: 55
Gattung: Künstlerbiografie
Studio:   Erscheinungsdatum:   Geeignet f.: nur OST
Sprache (Land): ( )
Zusammenfassung: Kurzbeschreibung
"Gerhard Richter gilt heute als einer der international prominentesten zeitgenössischen Maler. 1932 in Dresden geboren, wechselt er 1961 in den Westen und erhielt 1971 eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Ruhm gründet sich auf die Vielfalt als Stilprinzip. Mit häufig wechselnden Themen und Malweisen pflegt er den Kunstmarkt zu irritieren und Trends zu durchkreuzen. Selbstkritisch und erfindungsreich erforscht Richter neue Ausdrucksformen zwischen Realität und Abstraktion und ist auch als über 60jähriger noch für Überraschungen gut. Nachdem er Anfang der 60er Jahre mit seinen Gemälden nach Zeitungsausschnitten und Amateurfotos eine deutsche Variante der Pop Art entwickelte, entstanden später Kompositionen aus Farbmustertafeln. Um 1970 malte er neben pastosen Städtebildern in bewußter Opposition zur Avantgarde "romantische" Landschafts-, Wolken- und Seestücke. Seit Ende der 70er Jahre überwiegen die abstrakten Gemälde. 1989 erregte sein Zyklus "18. Oktober 1977" über die Toten von Stammheim größtes Aufsehen. Der Film ist das erste umfassende Portrait des medienscheuen Künstlers, der sich auch hier immer wieder der Kamera entziehen wollte. Um so spannender ist daher der Blick in sein Atelier, wenn Richter seine eigenwillige Maltechnik demonstriert. Die wichtigsten Entwicklungsstränge seines vielfältigen Schaffens werden vorgestellt, wobei sich der Kommentar weitgehend auf eigene Aussagen Richters stützt. So bietet diese überaus lebhafte Studie dem wenig erfahrenen Kunstinteressierten leicht verständliche Sehhilfen und selbst dem Kenner noch viele überraschende Erkenntnisse."



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