Donauklöster - Stift Melk
Dauer: 30
Gattung: Stift Melk
Studio:   Erscheinungsdatum:   Geeignet f.: UST+OST
Sprache (Land): ( )
Zusammenfassung: Unser tägliches Barock: Stift Melk

Das Benediktinerstift Melk hoch über der Donau ist ein Wahrzeichen Österreichs und ein Juwel abendländischer Kultur. Tagaus, tagein pilgern Schaulustige aus aller Welt in Scharen zum Stift, um das barocke Kunstwerk zu bestaunen.
Der Altabt - früher wollte er die Pracht am liebsten verkaufen

26 Jahre lang wurde das Kloster von Altabt Dr. Burkhard Ellegast geprägt, einem gebürtigen Melker. Er wurde als Sohn eines Stiftsfleischhauers geboren. Schon als Kind erkundete er auf verbotenen Streifzügen die geheimen Winkel und Dächer des Klosters. Er besuchte das Stiftsgymnasium, trat in den Konvent ein und wurde 1975 zum Abt gewählt. In seine Amtszeit fällt die fast zwanzigjährige Restaurierung des Stiftes, durch die Altabt Burkhard einer der großen Melker Bauherren geworden ist. Kaum zu glauben: Als junger Mönch wollte er am liebsten die ganze Pracht verkaufen, und ein neues, praktisch eingerichtetes Haus an einem Ort bauen, der ein Leben in Kontemplation besser ermöglicht hätte . Heute sagt er: "Das Bauwerk verkündet unseren Glauben – und wir als Konvent versuchen, diesen Glauben zu leben."
Höhlenforscher und Bergsteiger

Im Mittelpunkt des Films sind neben Burkhard Ellegast u.a. der junge Frater Maurus, der noch vor seiner großen Entscheidung, der ewigen Profess, steht. Mit Pater Jeremia, der neben seiner seelsorgerlichen Tätigkeit auch als Psychotherapeut arbeitet, lernen die Zuschauer einen Mönch kennen, der das Abenteuer liebt: Der Höhlenforscher und Bergsteiger gönnt den Zuschauern aus seinem kleinen Flugzeug einen Blick auf Melk aus der Vogelperspektive.

Die Spannung steigt, wenn der Film von den letzten Wochen der Amtszeit Altabt Burkard Ellegasts erzählt und die Mönche bei der Suche nach einem Nachfolger begleitet.



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