Antisemitismus – uralt und gefährlich aktuell?!

So lautete eine der Aufgabenstellungen des diesjährigen Schülerwettbewerbes zur politischen Bildung, zu deren Bearbeitung sich die 4C Klasse im Rahmen des GPB Unterrichtes entschloss. Diese beinhaltete nicht nur eine thematische Auseinandersetzung, sondern auch die Kontaktaufnahme mit mindestens zwei Vertreterinnen oder Vertretern jüdischer Einrichtungen, sowie die Erstellung eines Kurzfilmes. Der Weg führte vom Antisemitismus bei Demonstrationen gegen die aktuellen Corona Maßnahmen zu den Wurzeln der Judenverfolgung, von Misserfolgen bei der Kontaktaufnahme zu berührenden und schockierenden Interviews, von der Verzweiflung des Regisseurs zum gelungenen Endprodukt.

Am besten lässt sich die Arbeit an diesem Projekt anhand eines Auszuges aus dem Projektbericht der Klasse zusammenfassen:

„Wir haben sehr viel über das Thema Antisemitismus gelernt, aber auch über Gruppenarbeit mit mehr als 20 Beteiligten. Auch wenn es oft Diskrepanzen und ungleiche Meinungen zu einem Thema gab, wir haben alle zusammen eine gute Lösung gefunden. Wir lernten auch viel bei den Interviews, speziell über die auch heute noch oft schlimme Situation jüdischer Mitmenschen. Selbst wenn die Kontaktaufnahme oft nicht auf Anhieb funktionierte, machten wir trotzdem weiter, auch bei Rückschlägen. Eines der wichtigsten Dinge, die wir gelernt haben ist, dass man niemals aufgeben sollte.“