Die kleine, sehr engagierte Nawi – Gruppe der 7 DN verbrachte gemeinsam mit Prof. Heindl eine abwechslungsreiche Projektwoche in Petronell – Carnuntum. Neben der Erkundung des Auwalds in Petronell und der Marchauen bei Marchegg, stand auch der Besuch des Nationalparkhauses im Schloss Orth am Programm. Die Bootsfahrt auf der extremes Niedrigwasser führenden Donau gehörte ebenso wie die Besteigung des diesmal windstillen Braunsbergs zu den Höhepunkten der Woche. Historische Wissen wurde durch den Besuch des Archäologieparks und des Amphitheaters im ehemaligen Römerlager Carnuntum vermittelt. Fotos

Zwei Nationalparks in fünf Tagen – ein dichtes Programm für die Nawis der 7. Klasse. Begleitet von Fr. Prof. Heindl ging es zuerst in den NP Donauauen ins Nationalparkinstitut des Naturhistorischen Museums. Eine Wanderung mit Dr. Markus Pausch von Haslau zum Nationalparkhaus in Orth ermöglichte gleich am ersten Tag einen Blick auf das Reptil des Jahres 2015 – die europäische Sumpfschildkröte. Die Bootsfahrt auf der Donau nach Hainburg am zweiten Tag erklärte flussbauliche Maßnahmen und das Ökosystem Auwald. Tümpeln und Mikroskopieren  ermöglichte z.B. einer Libellenlarve in Großaufnahme beim Fressen zuzusehen. Von Retz aus besuchten wir den NP Thayatal. Zahlreiche Feuersalamander, Smaragdeidechsen und die herrliche Frühlingsflora bereicherten eine Wanderung am Merkersdorfer Rundweg. Interessantes über die Lebenweise der Wildkatze erfuhren wir am Rundweg zum Einsiedlerfelsen an der Thaya, bevor wir Frieda und Carlo, die beiden Wildkatzen des Nationalparks besuchten. Fotos

Die 2a Klasse besuchte mit Frau Professor Heindl die Sonderausstellung „Pilze“ im Landesmuseum St.Pölten. Die Schülerinnen und Schüler lösten knifflige Pilzquizfragen, erfuhren  einiges über das oft verborgene Leben der Pilze, ihre Gifte, aber auch über ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Fotos

Das Unterwasserreich Schrems bietet einen Überblick über den Lebensraum Hochmoor und die Vielfalt der Lebewesen im Wasser. Die Fütterung der Fischotter, eine Führung durch den mit heimischen Fischen besetzten Unterwasserzoo, das „Planktonkino“ und eine Wanderung in das Schremser Hochmoor mit der imposanten Himmelsleiter bildeten die Höhepunkte des kurzweiligen Nachmittags. Fotos

 

Stiftsförster Fritz Wolf betreut die ersten Klassen bei einem waldpädagogischen Tag am Hiesberg. Fledermausspiel, Reh und Luchs, kreatives Bauen aber auch Horchen und Nachdenken steht auf dem abwechslungsreichen Programm. Fotos 1D    Fotos 1A    Fotos 1B

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Mitdenken beim Zugfahren – unter diesem Motto stand die Veranstaltung „Braintrain“, gesponsert von ÖBB und AUVA. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen hatten großen Spass bei der Beantwortung der kniffligen Fragen mittels Braintrain – Key – Pad, die das Moderatorenduo Martin Dreher und Susanne Prem bei der interaktiven Quiz- und Gameshow stellten. Die beiden Siegerklassen 1D und 2B konnten sich über einen schönen Geldbetrag für die Klassenkasse freuen. Fotos

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Die 1E verbrachte gemeinsam mit ihrer Klassenvorständin Mag. Voß-Peichl einen abwechlsungsreichen, spannenden, lustigen und interessanten Vormittag im Wald bei der Hiesberghütte. Waldpädagoge Fritz Wolf motivierte die SchülerInnen zum Entdecken der Tierwelt und Gestalten von Waldbildern und Waldhäuschen. Hündin Anka konnte einen Beitrag dazu leisten, dass so mancher seine Angst vor Hunden verlor. Die gemeinsame Jause und diverese Spiele rundeten den bestimmt noch lange unvergesslichen Ausflug ab.

Die 7 DN verbrachte gemeinsam mit Frau Professor Heindl fünf Tage bei strahlendem Sonnenschein im Nationalparkhaus des Naturhistorischen Museums in Petronell Carnuntum. Ein sehr vielfältiges Programm brachte uns den Nationalpark Donauauen und seine Geschichte näher. Die letzten Spuren des Hochwassers vom Wochenende beeindruckten beim ersten Auspaziergang, bis zur Bootstour am Mittwoch war der Donaupegel bereits bei Mittelwasser, am Freitag wurden wir nach dem Aufstieg auf den Braunsberg mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Fotos

Anna Herczeg berichtet:

Am 19. Mai machte sich die 7DN mit Frau Prof. Heindl auf nach Petronell-Carnuntum. Während dieser interessanten Projektwoche beschäftigten wir uns fast ausschließlich mit dem Fach Biologie, wobei uns Donauauen-Führer Dr. Markus Pausch immer begleitete. Wir erkundeten sowohl zu Fuß, als auch per Boot die Auenlandschaft, und dies stets bei strahlendem Sonnenschein. Auch der Besuch des Nationalparkzentrums brachte uns der unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt dieser Gegend um einiges näher. Einen ebenfalls faszinierenden Tag verbrachten wir in Carnuntum, wo wir uns, weil wir uns dort sowohl in einer rekonstruierten Therme als auch in einer Villa Urbana umsehen konnten, perfekt in das damalige Leben eines Römers einfühlen konnten. Am Ende der Woche waren wir zwar alle von der Sonne gezeichnet, müde und ausgelastet von all diesen Aktivitäten, jedoch wurden wir dann doch etwas wehmütig, weil wir diese wunderschöne, naturbelassene Gegend schon so bald verlassen mussten.

Programm:

19. Mai: Anreise, Erkundung der Au, Wanderung zum Amphitheater in Petronell – Carnuntum

20. Mai: Besuch der Storchenkolonie in Marchegg und des Nationalparkzentrums Orth

21. Mai: Bootsexkursion auf der Donau, Besuch des Heidentors

22. Mai: Führung durch die Ausgrabungen von Carnuntum, Tümpeln und Mikroskopieren

23. Mai: Terrestrische Exkursion zum Trockenrasenstandort am Braunsberg, Heimreise

Einen interessanten Nachmittag verbrachten die Wahlpflichtfachgruppen Biologie der 6. und 8. Klasse im Regenwaldhaus in Schönbrunn.
Auf über 1000 Quadratmetern wird, bei Temperaturen über 25 Grad und 80 Prozernt Luftfeuchte, ein Ausschnitt eines südostasiatischen Regenwaldes präsentiert.
Während der einstündigen Führung konnten die SchülerInnen ein tropisches Gewitter erleben, Schlammspringer, Kurzkopfgleitbeutler und Riesenflughunde beobachten und durch eine unheimliche, finstere Fledermausgrotte spazieren.

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Gentechnische Methoden hautnah konnten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen bei Exkursionen ins Vienna Open Lab erleben. Unter der Anleitung von Studierenden wurde DNA extrahiert, gereinigt durch PCR vervielfältigt und schließlich durch Gelelektrophorese identifiziert. Die Ergebnisse überführten Täter, identifizierten Langschläfer und wiesen Erdnüsse in Keksen nach.

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