WachauLabor
- Einführung [+]
Seit September 2011 sind diese „MuseumsMacher“ am Werk. Sie befassen sich in jährlich wechselnden Ausstellungen mit dem Erbe und der Zukunft der Wachau auf experimentelle und künstlerische Art und Weise. Die Schülerinnen und Schüler agieren im Rahmen einer Unverbindlichen Übung. Sie werden von einem Museumspädagogen und einem Lehrerteam betreut. Die gesamte Schulgemeinschaft ist auf vielerlei Weise in den Prozess einbezogen. Schließlich stellt die Unterstützung des Konventes und der Mitarbeiter des Stiftes eine unverzichtbare Notwendigkeit dar. - Grundidee [+]
Da sehr viele BesucherInnen des Stifts Melk diese Ausstellungen besuchen werden, müssen diese den sonstigen Qualitätsstandards des Stiftes entsprechen. Daher sind eine entsprechende Grundausstattung des Ausstellungsraumes und eine jährliche finanzielle, konzeptionelle (inhaltlich-didaktisch-gestalterische) sowie organisatorische (Kostenermittlung, Förderanträge,…) Unterstützung für die Realisierung der jeweiligen Ausstellungen erforderlich.
Alle Beteiligten profitieren von dem Projekt: Das Stift Melk gewinnt in touristischer Hinsicht einen neuen, inhaltlich ansprechenden und qualitativ hochwertigen Ausstellungsbereich. Gerade in dem hoch frequentierten Bereich zwischen Stift, Park, Stiftsparkplatz und Abgang zur Stadt Melk, wo sich häufig wartende Gruppen aufhalten, entsteht eine attraktive Zusatzattraktion. Die Schule erwirbt eine neue praxisnahe Ausbildungskompetenz und erhält eine attraktive Möglichkeit zur Schulpräsentation. Die SchülerInnen können in projektorientierter Form inhaltlich und gestalterisch lernen.
Das Projekt „Wachaulabor“ wird in einer Kooperation von Stift Melk, Stiftsgymnasium und dem Projekt Wachau 2010 realisiert.
Als externer Betreuer steht Mag. Franz Pötscher vom Büro für Museumskonzepte und –beratung zur Verfügung (Beistellung im Rahmen des Projektes Wachau 2010). Neben der konzeptionellen und organisatorischen Begleitung des Prozesses gehört zu seinen Aufgaben die Konzeption der Grundausstattung des Ausstellungsraumes in Abstimmung mit Schule, Stift Melk und Architekt DI Christian Wöhrer sowie die Abklärung des sonstigen Bedarfes (erforderliche Grundausstattung für die Schule). Er nimmt in Abstimmung mit den zuständigen Lehrkräften an den Lehrveranstaltungen teil, die daher teilweise geblockt stattfinden (z.B. 4 Einheiten). Diese externe Betreuung wird in den ersten Jahren intensiver sein als in der Folgezeit, wenn die Abläufe eingespielt sind. - Ausstellungsraum [+]
Dieser Ausstellungsraum wird mit einer flexiblen Ausstellungsinfrastruktur und –einrichtung versehen.
Stromschiene an der Decke mit direkt-indirekter Beleuchtung und universellen Anschlussmöglichkeiten für Projektoren, Lautsprecher, etc.
Anschlüsse für Strom und Multimediatechnik in regelmäßigen Abständen.
wieder verwendbare Ausstellungselemente (verschiebbare Ausstellungswände, verschiebbare Vitrinen, Elemente für Inszenierungen, Audio- und Videopräsentationen, etc.)
Über den Lift steht die Ausstellungsebene mit Lagerräumen in Verbindung, die für die Aufbewahrung von nicht benötigten Ausstellungsgegenständen verwendet werden können.
Der Bereich in der südlichen, dem Stift zugewandten Raumecke ist als Veranstaltungsbereich vorgesehen. Möglichkeit zur Bestuhlung in beiden angrenzenden Gewölbeteilen. - Einbindung in den Ausstellungsbetrieb [+]Ab der Saison 2011 soll der Ausstellungsraum in der Nordbastei jährlich mit einer neuen Ausstellung bespielt werden. Der Eröffnungstermin ist traditionell zu Ostern, also Anfang April 2011, durchgehender Betrieb bis Saisonende Oktober/November. BesucherInnen können das neue Ausstellungsangebot im Rahmen des Stiftseintrittes besichtigen (Kombikarte mit Park). Eigenes Personal kann nicht eingesetzt werden, statt dessen werden technische Sicherungseinrichtungen installiert (Videoüberwachung, Alarmanlage, mechanische Absicherungen).
- Einbindung in das schulische Umfeld [+]Um das Projekt interessierten Lehrkräften und SchülerInnen schmackhaft zu machen, muss es in schulüblichen eingespielten Strukturen umgesetzt werden. Weiters muss es in aus dem laufenden Schulbudget finanzierbare Formen der Unterrichtsorganisation eingebunden werden.
Möglichkeiten dazu bieten:
Unverbindliche Übungen: Standard sind 16 TeilnehmerInnen, im Rahmen der Begabtenförderung 8 (dadurch könnten eventuell 2 Betreuungspersonen finanziert werden).
Die neue Klasse des ORG mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung könnte von der 5. Klasse an laufend in das Projekt eingebunden werden. Das ist eine gute Möglichkeit zur Profilierung für den bildnerischen Zweig. (Mag. Grill)
Weitere Möglichkeiten bestehen im Rahmen der Begabtenförderung (dafür können einzelne SchülerInnen fallweise aus dem normalen Schulunterricht herausgenommen werden) sowie im Rahmen von Fachbereichsarbeiten (abhängig von interessierten SchülerInnen).
Wichtig ist: das Projekt soll nicht an einer Lehrperson allein hängen, es soll ein Team von zwei oder mehreren Lehrkräften zusammenarbeiten.
Darüber hinaus können je nach Thema weitere Schulklassen und Lehrkräfte eingebunden werden. Daher ist eine möglichst frühe Themenfestlegung und Kontaktaufnahme mit den einzelnen Betroffenen für das Gelingen essentiell.
In mehreren Arbeitstreffen wurde folgende Organisationsform entwickelt:
Ansprechperson seitens Stift Melk: Pater Martin Rotheneder
Ansprechperson seitens des Gymnasiums: Dir. HR Mag. Anton Eder
Leitung der Unverbindlichen Übung / des Wahlpflichtfaches „Die Museumsmacher“: Dr. Maria Gruber-Haunlieb (Dir. Stellv.), Mag. Doris Sommer (UNESCO-Schule-Koordinatorin), Mag. Michael Grill (Kustos für BE). Die UÜ beschäftigt sich als Kerngruppe mit der Koordination der Ausstellung und bezieht nach Bedarf weitere Schulklassen / Lehrkräfte mit ein.
Das ORG mit Schwerpunkt BE und Werkerziehung wird intensiv für die Gestaltung der Ausstellung herangezogen, Mag. Grill ist das Bindeglied zwischen der Unverbindlichen Übung und dem ORG.
Darüber hinaus je nach Ausstellungsthema weitere Lehrkräfte und Klassen mit kleineren Arbeitspaketen. - Abläufe in der Unverb. Übung / im ORG [+]
An der Umsetzung sollen verschiedene Lehrer und Klassen beteiligt werden, die einzelne Arbeitspakete im Rahmen des Schulunterrichtes bearbeiten. Auch die vielen Talente der Schule sollen nach Möglichkeit als Einzelpersonen eingebunden werden.
Für die Folgejahre wird überlegt, den „Ausstellungszyklus“ mit der Eröffnung der vorhergehenden Ausstellung zu Ostern beginnen zu lassen und „schuljahrübergreifend“ zu arbeiten, um mehr Vorbereitungszeit zu gewinnen.
Ein kleiner Teil der ersten Ausstellung (zum Gebäude, zur Schule) kann auch in den Folgejahren erhalten bleiben (als Grundinfo zum Gebäude und zur Schule als Betreiber der Ausstellungen).
Quelle: Mag. Franz Pötschner
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- Sozialprojekt [+]
Die 42 Kinder im Alter zwischen 1 und 20 Jahren haben zum Teil sehr tragische Lebensgeschichten. Das Caritas Centru Social ermöglicht ihnen das Leben in einer familienähnlichen Gemeinschaft mit Wärme und Verlässlichkeit. Saniob liegt etwa 30 Kilometer von Oradea in der Nähe der ungarischen Grenze. Mit dem Auto ist man zwischen acht und zehn Stunden von Melk unterwegs.
Seit 2006 werden von unseren Schülern eine Vielfalt von Aktionen und Projekten durchgeführt, um Geldmittel für Saniob zu sammeln. Kekse werden gebacken und in den großen Pausen verkauft, es werden Wohltätigkeitskonzerte unserer Schulband und der Chöre veranstaltet, es gibt Theatervorstellungen der Theatergruppe, und vieles mehr. Im Dezember werden Weihnachtsgeschenke mit Weihnachtskarten zu den Kindern nach Saniob gebracht, um ihnen Freude zu bereiten. Sogar der Reinerlös des Blues Brothers Musicals, des größten Schulprojektes des Jahres 2010, kam den Saniob-Kindern zugute. Etwa 200 Schüler und Lehrer waren an diesem Projekt beteiligt.
Zusätzlich zu diesen Aktionen findet jährlich in der letzten Schulwoche das Saniob Social Workcamp statt. Eine Gruppe von SchülerInnen und LehrerInnen reist nach Saniob, um dort Sozialarbeit zu leisten. Sie streichen Wände und machen Reparaturen während der ersten Tageshälfte. Anschließend ist Zeit, um mit den Kindern zu singen und zu spielen. Die Erfahrungen mit den Kindern und das Wissen, selbst etwas beigetragen und geholfen zu haben, bereichern die Schüler ungemein. - Fotos / Link [+]
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- USA - Austauschprogramm [+]
Weitere Infos auf der Homepage des Amiprogrammes: - Frankreich - Austauschprogramm [+]
Seit den 1990er Jahren gibt es ein sehr erfolgreiches Schüleraustauschprogramm mit unserer Partnerschule Demotz de La Salle, ein katholisches Gymnasium in Rumilly / Frankreich. Es ist an Schülerinnen und Schüler mit speziellem Interesse an der französischen Sprache gerichtet und bietet die Gelegenheit, die Sprachkenntnisse in einer französischsprachigen Umgebung zu verbessern. Die Schüler wohnen bei Gastfamilien. Für sie wird spezieller Unterricht in Demotz de La Salle organisiert, jedoch werden sie teilweise auch in den regulären Unterricht integriert und arbeiten an Projekten. Nach dem dreiwöchigen Aufenthalt der Österreicher in Rumilly, kommen ihre französischen Pendants in unsere Schule nach Melk und wohnen während ihres Aufenthaltes normalerweise auch in den Familien, deren Kinder gerade erst aus Frankreich zurückgekehrt sind.
Weitere Infos und Fotos auf der Homepage für Französisch:
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- Thema Chemie 2011 [+]
2011 wurde von der UNESCO zum Internationalen Jahr der Chemie erklärt, in dem auf die Errungenschaften der Chemie und ihr Beitrag zum Wohl der Menschheit hingewiesen werden sollten. Das Projekt „Energie aus Biomasse“ der 4A beschäftigte sich im Schuljahr 2010/11 im Rahmen eines Projektwettbewerbes zum Thema „Chemie zu Energie“ mit dem Biomassekraftwerk am Stiftsgelände.
Diese Seite führt Sie zu allen in Österreich stattfindenden Ereignissen.
Die internationalen Ereignisse können sie auf der englischsprachigen Seite www.chemistry2011.org nachlesen. - Energie aus Biomasse [+]
Jedes zweite Jahr, kurz vor Schulbeginn, schreibt der Verband der Chemielehrer Österreichs (VCÖ) einen Projektwettbewerb zur Teilnahme für Schulklassen der 5.-9. Schulstufe aus. Thema des 11. Projektwettbewerbs für das Schuljahr 2010/11 ist „Chemie zu Energie“. Die offene Themenstellung bietet den maximal 200 teilnehmenden Schulen viel Raum für Kreativität. Im Stiftsgymnasium war natürlich sofort das Biomassekraftwerk am Stiftsgelände im Zentrum der Formulierung einer Projektidee.
Im Rahm des Physik- und Chemieunterrichts sollten Schüler und Schülerinnen einer 4. Klasse die Gelegenheit erhalten, den Themenbereich Energiegewinnung intensiv zu erarbeiten. In einem Lehrausgang wurde das Biomassekraftwerk besucht und die Abläufe von den Schülern und Schülerinnen genau unter die Lupe genommen. Zur späteren Gestaltung eines Plakats sammelte die 4A detaillierte Informationen: Wie viel Hackschnitzel werden pro Tag verbrannt? Woher bezieht das Kraftwerk die Biomasse? Welche Temperatur erreicht man im Ofen? Wie wird die Turbine angetrieben? Wie viel Strom wird erzeugt? Wie viel Warmwasser kann erzeugt werden und wie viele Haushalte und öffentliche Einrichtungen werden damit versorgt? Kann man die Kapazität noch ausbauen und den ganzen Bezirk Melk versorgen? Ist es wirtschaftlicher Wärme aus dem Biomassekraftwerk zu beziehen, als mit Öl zu heizen?
Auf die zahlreichen Fragen der Schüler und Schülerinnen konnten beim Besuch des Biomassekraftwerks und bei der Betreiberfirma BioEnergie Köflach GmbH Antworten gefunden werden, die dann in einem großen Plakat zusammengefasst wurden. Parallel dazu wurden im Fach „Bildnerische Erziehung“ aus den fotografisch gesammelten Eindrücken Photocollagen erstellt.
Am 23. März 2011 präsentierte die 4A den Schülern und Schülerinnen der 8. Klassen die gelungenen Arbeit in Form kurzer Informationsvorträge. Das fertige Plakat und die Collagen werden derzeit am Gang des Stiftsgymnasiums ausgestellt.
Mit Blick auf die jüngsten Ereignisse in Japan hat dieses Projekt den Schülern und Schülerinnen der 4A viel nachhaltiges Wissen über die Problematik der Energiegewinnung gebracht und die Möglichkeiten Österreichs seine nachwachsenden Ressourcen zur Strom- und Wärmeversorgung zu nutzen aufgezeigt.
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- Artikel: UNESCO - Welterbe [+]
- UNESCO - Welterbeprojekte Ausstellung [+]Von April bis Juni 2010 war auf dem Hauptgang unserer Schule eine Ausstellung zu sehen, die das Resultat eines Projektes in den damaligen 2. Klassen war. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich über mehrere Monate und in insgesamt sieben Gegenständen mit unter- schiedlichsten Zugängen mit Welterbestätten auf der ganzen Welt auseinander. Die Ergebnisse reichten vom Stonehenge-Modell (Werkunterricht) über einen UNESCO-Rap (Musik) bis zur „Horror Night at Angkor Wat“ (Englisch).
Link zu den Bildern der Ausstellung - World Heritage FotoContest: [+]Im World Heritage FotoContest, waren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule aufgerufen, sich in Fotocollagen mit dem Thema Welterbe auseinander zu setzen. Resultat waren Einreichungen, die bunter und ideenreicher nicht hätten sein können und Ausdruck der Kreativität unserer Schüler sind.
Link zu den Bildern des FotoContests
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