Musik- und Kulturreise Dresden 7CDME

P4185613Vom 14. bis 19. April 2013 besuchten 24 SchülerInnen des musikalischen Zweigs (7C und 7D) gemeinsam mit den Professoren Pemmer und Deibl die Kulturmetropole Dresden. Sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt legten wir einen Zwischenstopp im von Touristen überfüllten Prag ein. In Dresden bestaunten wir bei wunderschönem Wetter zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Zwinger, die prachtvolle wiederaufgebaute Frauenkirche und die Kreuzkirche, deren Geschichte uns faszinierte. Ein besonderes Highlight war für uns alle die Führung durch die Semper-Oper und der Besuch der Ballettvorführung Coppélia.

Fotos Dresden Reise       

Begeistert sahen die meisten von uns ihr erstes Ballett. Einen Tag verbrachten wir in Leipzig, wo wir die Thomaskirche, das Bachmuseum, das Mendelssohn-Haus und die geschichtsträchtige Nikolaikirche besuchten. Am letzten Tag machten wir eine Wanderung in der Umgebung von Dresden, der sogenannten Sächsischen Schweiz, und bestaunten viele Elbsandsteinformationen. Viele Prunkbauten Dresdens sind aus diesem Gestein erbaut. Wir haben die sonnigen Tage in Dresden sehr genossen. (Carmen, Sarah, Claudia; Stella und Marie)

Eindrücke der Dresden-Reise (Text-Fragmente, die von SchülerInnen zu bekannten Melodien gesungen wurden.)

Benedikt, Florian, Mario, Johannes, Tobias (frei nach der Melodie von „Fürstenfeld“)

Langsam find de Reis ia End
Und Dresden verschwindt.
In da Frauenkirche bettelns,
dos ma ohaun gaunz geschwind.

A Trompetenmusika
Steht do gaunz valuan.
Wa fü liaba beim Orchester,
owa daraus is nix wuan.

Vier, fünf Tog san ma scho do.
Vier, fünf Tog hatsch ma se o.
Uns tan de Fias scho ziemlich weh
Und ins Museum woima geh (NICHT!)

[…] Dresden, Leipzig und auch Prag,
was man immer davon mag,
do is für jedn wos dabei,
a waun ne dis jetzt vorbei.

Wir kumman wieder des is kloa,
weils jo wirkli voi sche woa,
owa moagn gez wieder ham,
wie Österreich is hoid a Tram.

[…]

Dresden Eindrücke (Sarah, Stella, Marie)

Die Erlebnisse um die Frauenkirche sind vielen bekannt
Unser Guide hat uns alles aus erster Hand genannt.
Die dunklen Steine an dem Gotteshaus
Erinnern an ihr damaliges Aus.
Durch viele helfende Hände und Spenden
Konnte man die protestantische Kirche vollenden.

Das Opernhaus lag in aller Mund,
doch 1945 schlug die letzte Stund.
Um die Oper wieder zu sehen,
ließ man Sempers Werk neu entstehen.
Früher diente dieses dem Theaterzweck,
doch jetzt steht ein Opernhaus im Eck.

Die sixtinische Madonna ist weltbekannt,
deren Künstler wurde Raffael genannt.
Augustus konnte vom Porzellan die Finger nicht lassen
Und sammelte alles von der Keramik bis hin zu den Tassen.
Um die Mathematik und Physik nicht zu vergessen,
ließ er dafür ein Museum im Zwinger vermessen.

Jasmin u Denise

[…] Des Essn is a Herrlichkeit, des Wetter is a Traum.
Wos wü ma mehr, ois so a Wochn zum haum.
Gseng hauma vü, ob ma woin haum oda ned.
Owa es woa gaunz cool und gaunz sötn bled.
De sun is scho stoak, des hau ma glei gspiat
Wias auf da Nosn und am Hian hot glei gliat.

Fü Führungen haum ma gmocht,
gmeakt hau ma se nix.
Gseng hau ma vü
In da Erinnerung bleibts, des is fix.

Slebtoglaung hau ma nu ka Balett gseng in Dresden glei zwa,
Des easte woa a Kaas, des zweite a Gschraß!

[…]

Magdi, Marion, Simone, Tatjana (Gstanzel-Melodie)

1. D’Semper Oper, Fraunkirchn und in Zwinger haum mag seng
Und do is uns aufgfoin, da mas direkt meng.

2. Am öftan vo olle hauma über d’Fraunkirchn wos gheat,
drum hätt ma wenig da Fraunkirchn ah scho glei bleat.

3. Im Zwinger do woa ma, gibt gaunz sche fü Büda.
Am Naumidog haumma daun gschoppt wie a Wüda.

4. Daun woit ma im Gschäft Koatn kaffa zum Spün
Oba unsan Slang hod kana vastaundn, beim Bestn Wün.

5. Fesch gmocht für die Oper hauma si aufd Nocht,
und de Mauna in de Strumpfhosen woan daun a Procht.
(Ballett-tänzer)

6. Heit hauma a Führung ghobt, des is jo kloa,
studieren brauch ma nimma, ajo wiakli woa!